Hier möchte ich dir erzählen,
wer ich bin & wieso ich tue was ich tue.
Es gibt diesen Spruch: ‘hurt people hurt people’.
Verletzte Menschen verletzen Menschen.
Eine traurige Wahrheit, der wir vermutlich alle, auch aus eigener Erfahrung, zustimmen können.
Was uns verletzt hat, wer uns verletzt hat und wie wir uns selbst und andere verletzen, kann tausend Gesichter haben.
Klar ist für mich, dass wir aus diesem Kreislauf ausbrechen müssen, wenn wir eine andere Realität für uns selbst und die Gesellschaft erschaffen wollen.
Das Ausbrechen fängt bei uns selbst an.
Ich habe (bereits mehrfach) meinen Ausbildungsberuf als Architektin hingeschmissen, habe hoffnungsvoll andere Jobs probiert, aus einem Herzensprojekt ein Unternehmen gegründet, Beziehungen begonnen, beendet und begonnen, bin vom südlichen ins nördliche Ende des Landes umgezogen, bin davon gelaufen und habe auch mal zu lange ausgehalten – und erlaube mir inzwischen dieses wunderbare Chaos ‘meinen Weg’ zu nennen.
Ich selbst bin auch eine verletzte Person.
Zudem war ich die längste Zeit meines Lebens eine unheimlich ängstliche Person.
Ich habe mich die meiste Zeit meines Lebens unsicher und irgendwie vom Leben übersehen und bedroht gefühlt.
Meine Ängste haben mich davon überzeugt, dass ich, um sicher durch das Leben zu kommen, eine unglaublich harte Schale brauchen würde.
Als Jugendliche war ich lange rebellisch, hart, abweisend, unnahbar und manchmal auch gemein, um Menschen auf Abstand zu halten.
Einsam war ich auch, aber so konnte mir immerhin niemand weh tun.
Später habe ich versucht, mit Überanpassung an die Anerkennung zukommen, die ich mir gewünscht habe: Einfach anstrengen, alles richtig machen, nicht zu sehr aus der Reihe tanzen und dann werde ich schon glücklich werden.
Leider hat mich das in ein Burn-out und große Verzweiflung geführt – aber auch dahin, endlich mit all dem aufzuhören und wirklich ich-selbst zu werden.
Auf der Suche nach mir selbst bin ich in den letzten sechs Jahren in meine persönliche Weiterentwicklung, die innere Kind-Arbeit, Yoga, Trauma- und Trauerarbeit, moderne Spiritualität, Kommunikationstheorien, Achtsamkeit, Psychologie und in meine Coachingausbildung eingetaucht.
Auf all diesen Wegen habe ich begonnen, dorthin zu sehen, wo meine Verletzungen liegen.
Mit jedem Hinsehen heile ich Stück für Stück eine Wunde nach der anderen.
Das ist ein langer, nicht immer leichter, aber umso lohnenswerter Weg.
Denn ich habe beschlossen, für mich selbst Schluss zu machen, mit ‘hurt people hurt people’.
Stattdessen drehe ich das nun um und mache daraus: ‘healed people heal people’.

Und um das ganze noch ein bisschen weiter zu treiben – denn ich bin Aktivistin und Idealistin 😉 – ‚healed people heal people – and healed people heal the world.‚
Wenn wir unsere Verletzungen heilen, entdecken wir in uns unser wahres Selbst.
Unser wahres Selbst zu leben macht uns frei und glücklich und energetisch.
Es setzt Energie frei uns in den Dienst dessen zu stellen was wir lieben und weckt in uns den Wunsch einen Beitrag dazu zu leisten, die Veränderung in die Welt zu bringen, die wir für sie sehen wollen.
Ich bin weit davon entfernt angekommen zu sein, aber ich weiß bereits, dass ich hier bin, um Menschen beim (emotionalen) Heilen zu unterstützen.
Und da ich keine Psychologin werden wollte, bin ich Coach geworden.

Denn ich war & bin auf meinem Weg niemals allein.
Weniges habe ich als so heilsam empfunden, wie empathisch gehört zu werden, einen Raum für absolut alles was gerade in mir vorgeht gestellt zu bekommen und Wegbegleiter:innen an meiner Seite zu wissen.
Diese Wegbegleiterin möchte ich nun auch für Dich und andere sein.
Wenn du mehr darüber wissen willst, wie ich Coaching für mich definiere und wie ein Treffen mit mir abläuft, kannst du das hier nachlesen.
Und falls Du bereits weißt, dass du gemeinsam auf deinen Weg gehen möchtest, melde dich bei mir!